Araneus diadematus

Samstag, 26. Mai 2007

A Towel? Yeah, Yesterday!


dirty towel

Was ein echter Frood ist, der nutz auch die passende Gelegenheit sein Handtuch mal zu waschen, wenn ein galaktisches Abenteuer überstanden ist. Man weiß ja nie wann man mal wieder in die Situation kommt, sich abtrocknen zu wollen, nachdem man mit dem Handtuch, wegen einer Gefahr, als Notsignal geschwenkt hat.

Mehr auch bei: Süddeutsche.de, Netzwelt, IT&W

Freitag, 25. Mai 2007

A Towel? OK!


towelday

So, why the f**k is doubl doin such thing? Just klick, baby!

Donnerstag, 24. Mai 2007

A Towel? Tomorrow? 42!


Ob ich morgen mal mein Handtuch gassi führe?

Nachtrag: Na gut!

Sonntag, 13. Mai 2007

Gier


Vor langer Zeit, auf der Schule, habe ich bei der Schülerzeitung mitgearbeitet. Sie wurde damals gerade neu gegründet, und ich hatte somit das Glück von Anfang an dabei sein zu dürfen. Der Weg meines heutigen Berufes zeichnete sich damals schon ab: Ich kümmerte mich um Anzeigen, durfte einige gestalten.

Für mich war dies der Hauptgrund, um mich überhaupt um die Anzeigen zu kümmern. Und nebenbei bot es sich an, sich auch entsprechend um Anzeigenaquise und um die Anzeigenkunden zu kümmern. Ich bin aber, zum Glück, kein Kontakter, sondern Pixelschubser geworden. ;)

Darüber hinaus schrieb ich auch hin und wieder auch mal einen Artikel. An einen erinnere ich mich noch sehr genau. Es ging um das Thema Drogen. Aber nicht um Zigaretten, Alkohol oder Hasch bei Jugendlichen, sondern um Drogen allgemein.

Damals gab es an unserer Schule einen lustigen Sport. Ein nicht weit gelegener Supermarkt, genannt ›die Pro‹ (also ein Pro-Markt) wurde regelmäßig in den Pausen von Schülern frequentiert. Ich selbst gehörte auch dazu. Bei Einkäufen blieb es nicht allein, wir haben da auch geklaut, und zwar wie die Raben! Unser Traum war es (der Supermarkt lag direkt an der Kreuzung einer zweispurigen Straße), dass eines Tages mal einer der vielen vorbei donnernden LKWs in diesen Supermarkt hinein krachen würde, und wir Schüler dann ohne Rücksicht und mit Gebrüll die Trümmer erstürmen würden, um alle Süßigkeiten zu plündern die uns in die Finger kämen.

Nicht allein wegen unseres diebischen Verhaltens (erwischt wurde allerdings kaum mal einer), sondern auch aus »versicherungstechnischen Gründen«, war es natürlich strengstens untersagt in den Pausen das Schulgelände zu verlassen und den Supermarkt zu besuchen. Nur den Volljährigen, aus der Oberstufe, war dies erlaubt (sie handelten dann auf eigenes Risiko). Ab dem erreichen der Oberstufe verschwand dann auch nach und nach das spackige ›Klauverhalten‹ und man bezahlte dort brav für sein Junk-Food. Geklaut wurde natürlich nach wie vor (dann von jüngeren) und den Wunschgedanken mit der LKW-Havarie hegten wir insgeheim alle immer noch.

Ich griff dieses Thema, die Besuche ›der Pro‹ in meinem Schülerzeitungsartikel auf, erkannte dass dies im Grunde auch nur so etwas wie eine Sucht war. Drogen waren für mich nicht allein verbotene, oder gefährliche Substanzen, sondern auch alltägliche Dinge, Süßigkeiten, der Reiz an dem Verbotenem, die ersten sexuellen Erfahrungen, ja das ganze Leben konnte eine Droge sein. Ich versuchte ein Bewusstsein für diese Art des Schülerlebens zu schaffen, und vielleicht sogar den Leser dazu zu bringen über sein eigenes ›Suchtverhalten‹ über seinen ›Drogenkonsum‹ nach zu denken.

Im Nachhinein betrachtet war dies sogar in so fern ein sehr interessanter Artikel, da er im Kontext zur Tatsache stand, dass ich für die Anzeigen in der Schülerzeitung zuständig war. Sozusagen für den Konsum, für die ›Droge‹ Leben warb und gleichzeitig aber einen Artikel schrieb der vor übermäßigem Konsum, vor dem Suchtpotential warnte. Es schaffte somit einen kleinen Ausgleich (›die Pro‹ war zum Glück kein Anzeigenkunde ;)), Inhalt des Artikels und Werbung waren für mich klar getrennt.

Die Welt hat sich seit dem natürlich weiter gedreht, an den Menschen hat sich nicht viel geändert. Drogen und Sucht gibt es nach wie vor überall, hat es schon immer gegeben und wird es sicher auch immer geben. (Es sei denn wir sorgen dafür wieder zu dem zu werden was wir schon immer waren, pusten uns mit einem lautem Knall zurück ins All, werden wieder zu Sternenstaub.)

Heute glaube ich dass dieses Problem der Sucht und Drogen seinen Ursprung findet in der Gier. Der Gier des Menschen. Nicht allein so sehr in dem Sinne wie dieses Wort eben negativ behaftet ist: Manchmal glaube ich die Gier allein ist beim Menschen irgendwie veranlagt, gehört zu seiner Natur. Ist die Gier nach Lebenswillen so etwas wie seinen Natur, der Wille zu Leben, die Sucht nach Leben? Damit will ich die Gier allerdings nicht entschuldigen, auf gar keinen Fall! Ich möchte sie aber verstehen, die Gier nach Leben, die Gier nach allem.

Der Mensch scheint nie zufrieden mit dem was er hat. Im echten Leben erfreut er sich an ›virtuellen Spielen‹ wie SecondLife, wünscht sich jemand anderes zu sein und findet so eine Plattform wo er dies in vielen Facetten ausleben kann. Befände sich der Mensch allerdings wirklich in so einer, eigentlich doch sehr begrenzten virtuellen Welt, in einem Gefängnis, so würde er alles dafür geben die Realität kennen zu lernen und lieber in dieser Leben. Zumindest suggeriert dies die Filmreihe Matrix. (BTW: Einen sehr interessanten Beitrag zum Thema SecondLife und die Unterscheidung zwischen Phänomen und Hype, findet man bei ms.) Allerdings darf man dabei nicht vergessen, wie ms darauf hin wies, dass SecondLife im Grunde nur eine Ergänzung zum realem Leben ist. Eine Erweiterung.

Aber der Mensch ist gierig, und dies schafft Süchte und Probleme. Kids können ihre Kohle für Klingeltöne, oder für World of Warcraft aus dem Fenster werfen, Menschen können sich von ihrer Umwelt abschotten und ganz in virtuellen Welten versinken, Vorstände können Kohle auf dem Rücken der Arbeitenden scheffeln und danach Tausende entlassen, Junkies können sich den ›Goldenen Schuss‹ setzen …

Was ist es was diese Gier antreibt? Ist sie geistig, seelisch oder genetisch bedingt? Ist es alles zusammen, ist es das Leben an sich? Ist die Gier vielleicht sogar im Grunde das was das Leben antreibt? Kann diese Gier unterdrückt, abgeschwächt oder verändert werden? Schützt den Menschen nicht allein die Moral davor zu gierig zu werden, bei manchen mehr, bei manchen weniger? Was macht die Gier aus, was ist ihr Ursprung?

BTW: Unser Wunschtraum wurde übringens irgend wann ein mal (fast) wahr. Nachdem ich die Schule schon längst verlassen hatte, knallte ein LKW in diesen Pro-Makt. Allerdings, zum Glück, an einem Wochenende, so das nur der Fahrer zu Schaden kam und nicht gleich eine ganze Horde klauender Schüler mit ihm. Den Supermarkt gibt es an der Stelle nicht mehr, man hat danach das Haus komplett umgebaut.

Donnerstag, 18. Januar 2007

Zustände


Heute: Flausen im Kopf.

Aber das Schicksal hat mich schon bestraft: Mein Tee ist kalt!

kalter Tee

Samstag, 11. November 2006

Abtlg. kleine Untermieter, Heute: Tegenaria


Vermutlich Tegenaria atrica, auch als Winkel- oder Hausspinne bekannt. Dieses Exemplar, ich vermute ein Jungtier, hatte sich in meine Badewanne verirrt. Nach ein paar Knipsern wurde das Tier von mir wieder in die Freiheit (den Garten) entlassen.

tegenaria_01
Größeres Bild? Hier!

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Größeres Bild? Hier!

tegenaria_03
Größeres Bild? Hier!

Winkelspinne, Tegenaria spec., Familie Trichterspinnen (Agelenidae) Bis 2 cm lang. Wie viele Trichterspinnen mit langen Spinnwarzen. Die in Häusern lebenden Arten weben die bekannten 3eckigen Netzdecken, die in eine kurze Röhre übergehen. Andere Arten leben z.B. in Wäldern unter Steinen. In der Paarungszeit kann man die ♂♂ in den Abendstunden oft herumlaufen sehen. ♀♀ sterben nicht, wie die meisten Spinnen, nach der Eiablage, sondern können 7–8 Jahre alt werden.Quelle:Pflanzen und Tiere, Ein Naturführer, C. Needon, Dr. J. Petermann, P. Scheffel, B. Scheiba, Urania-Verlag, Verlag für populärwissenschaftliche Literatur, Leipzig, 1971, DDR, 11. Auflage 1982, Seite 151, Nr. 6.
Link zum heutigem Urania Verlag: Hier.

Freitag, 3. November 2006

D’ourlaub


Bevor ich abdrehe, Amok laufe, Arbeitskollegen oder Chefetage grausam abschlachte, von der Ostfriesenteemischung komplett abspacke, oder schlimmeres …

… habe ich mir Urlaub genommen. Eine Woche. Entspannte Dinge tun. Lesen, kochen, Herbstfotos knipsen, bloggen …

Mein erster dieses Jahr, … obwohl, nicht ganz. Da gab es diesen einen Tag, aber das ist eine andere Geschichte.

Ich war schon mal an diesem Punkt. Damals habe ich für ein Kollektiv gejobbt, man mag es kaum glauben, damals lernte ich die ›Selbstausbeutung des Kollektivs‹ kennen.

Damals hatte ich die Vorstellung mit einem VW-Bulli in der Hamburger Innenstadt im Zick-Zack durch einen dekadenten Konsumtempel aus Marmor, Glas und Metall zu kacheln, und dabei so viele Pelzschnepfen (mit Wau-Wau an der Reißleine) wie möglich mit in den süßen Tod zu nehmen. Das Krachen, Splittern, Geschrei und der Tumult hätte ich zu einer grausamen Symphonie zusammen komponiert, bevor der Bulli zum abschließendem Höhepunkt ganz gemütlich in den Alsterfleet gesegelt wäre.

Das Kollektiv gab mir Urlaub und ich flog eine Woche auf die Kanaren, zum entspannen. Dort war leider zu diesem Zeitpunkt ›Carnaval de Canarias‹, aber das machte nichts. Das ausgelassen feiern mit Spaniern und Afrikanern tat auch gut, zumal ich den Kanarischen Rum kennen lernte. (Link, Achtung: Kommerz!)

Wie schon gesagt, diesmal ist es wieder so weit, diesmal fliege ich nicht irgendwo hin. Es gibt genug andere Möglichkeiten, und für Rum gibt es den Flachmann, aber erst mal nehme ich ein Schaumbad.

Samstag, 21. Oktober 2006

Abtlg.: Stilles Prekariat


Etwas gutes hat es wenn, so wie heute, jugendliche Vollspacken meinen im öffentlichem Nahverkehr ihre Burger verdrücken zu müssen und dabei alles nach Pommesbude stinkt. Kein: »Ey Alder, … Digger, … Krass!« Sie sind beschäftigt und halten beim kauen die Klappe.

Samstag, 2. September 2006

Die Kunst des Vertrauens in die Technik (τέχνη)


In dieser habe ich mich heute mal geübt.

Die Waschmaschine angestellt, auf meinem Mac Yasu (Yet Another System Utility) angeschmissen und darauf hin das Haus verlassen.

Jetzt bin ich wieder zu Hause und die Tatsache dass ich nun blogge zeugt davon dass alles gut gegangen ist, denn sonst würde ich gerade eher meine Bude feudeln oder fluchend auf meinen Rechner einhämmern.

Samstag, 12. August 2006

Fang das Stöckchen, fang, fang …



Bei ms ein Stöckchen gefunden und in mein Blog getragen.


Warum bloggst du?

Das man auf so was noch antworten muss, also nee …
Aber ich probier's mal: Erstens aus Spaß. Zweitens wegen der Sprache, bzw. um selbige an sich selbst zu schleifen. Ich habe generell mit Sprache so meine kleinen Schwierigkeiten, daher ist bloggen eine gute Übung.


Seit wann bloggst du?

Upsala, ja mal sehen, so eine Frage hatte ich aber schon mal. Das war seit dem 18. Mai 2005. In sofern also noch ein Frischling.


Selbstportrait:

Jetzt geht’s aber langsam zu weit, ja. Reicht ein Blog nicht? Soll ich etwa dazu noch als Großstadt-Cowboy posen? Na gut, ausnahmsweise.

Großstadt Cowboy


Warum lesen Deine Leser deinen Blog?

Würde ich auch gerne mal wissen. Und frage mich dabei ob schon mal jemand zum Boykott seines eigenen Blogs aufgerufen hat, einfach nur so.


Welches war die letzte Suchanfrage, über die jemand auf deine Seite kam?

Hm, mal sehen. Wie üblich irgend was versautes vermutlich …
Nee, war eine Imageanfrage. Jemand suchte ein animiertes GIF.


Welcher Deiner Blogeinträge bekam zu Unrecht zu wenig Aufmerksamkeit?

Ist mir egal. Darüber mache ich mir nicht wirklich viele Gedanken. Entweder die Sachen werden gelesen oder eben nicht. Wenn sie gelesen werden, dann ist das doch schön, wenn nicht: auch OK.


Dein aktuelles Lieblingsblog?

The lost City, wegen der tollen Bilder.


Welches Blog hast du zuletzt gelesen?

Das kommerzielle Fontblog, so ein Werbespacken wie ich findet da immer wieder spannende Sachen.


Wie viele Feeds hast du gerade im Moment abonniert?

Benutze ich nicht. Ich habe RSS mal ausprobiert, fand das aber öde. Ich bin Gestalter und will auch was sehen von dem was ich lese, bzw. das drumherum ist für mich mit wichtig. Ich könnte jetzt meine Blog-Bookmarks durchzählen, aber das sind zu viele und ich bin dafür grad eh zu gemütlich. Außerdem sind die auch nicht mehr so aktuell. (Ich glaub ich sollt mal aufräumen.)


An welche vier Blogs wirfst du das Stöckchen weiter und warum?

Hm, mal sehen.

Nachtrag: Ich weiß echt nicht, will jemand freiwillig?

Spinnfaden

 


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:-)
Thx! Das Räuber-Hotzenplotz-Outfit trage ich eh am...
doubl - 14. Dez, 14:39
"Ein bisschen unrasierte"...
"Ein bisschen unrasierte" Männer sehen eh immer ein...
Hexenprinzessin (Gast) - 13. Dez, 17:00
Total geil
Selten so gelacht. Lachen ist jedem gegeben. Niemand...
Heinz (Gast) - 10. Dez, 23:33
Danke …
… aber das Foto wurde zum Glück ja nicht Montag morgens...
doubl - 28. Nov, 15:21
Ich muss sagen, dass...
Ich muss sagen, dass du echt gut Montag morgens aussiehst!...
Sara Lernspiele (Gast) - 25. Nov, 14:57
Danke, Danke!
Ja, war ein echter Glücksschuss. Ich habe blitzschnell...
doubl - 18. Nov, 18:20
Nasses Nylon …
… auf der Haut ist auch nicht unbedingt angenehm … …...
doubl - 18. Nov, 18:15
Illuminierte …
… Netzstrümpfe. ;)
doubl - 18. Nov, 18:08

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