Leisure Leave & Lights
Von Berlin nach Dresden ist es nur noch ein Katzensprung. Es gibt einen Zug der direkt durchfährt, und auch das Bahnticket ist bezahlbar.
Im Elbflorenz bin ich also ausgestiegen und habe mir 500 Meter vom Bahnhof ein Einzelzimmer und W-Lan für zwei Nächte in einem Hostel gemietet und mir anschließend ein Abendessen geleistet.
Danach die Gegend um den Bahnhof erkundet, obwohl es da nichts schönes zu erkunden gibt. Investoren haben links und rechts des Bahnhofs größenwahnsinnige Konsumtempel in Form von eckigen Glas-Stahl-Betonklötzen geklatscht. Mit so vielen bunten Lichtern, dass einem bei Nacht fast schwindelig werden kann. Eine Super-Show.
Das bekommt man als Bahn-Tourist hier also als erstes zu sehen. »Kommt her, kauft was das Zeug hält, und dreht von hier aus am besten gleich wieder um, denn Eure Kohle haben wir ja nun eh und Eure Zeit kann uns gestohlen bleiben, da sind ja noch andere die warten!«
Oben auf dem Dach des Hostels gibt es zum Glück eine Bar mit Rundumblick über die Stadt, sonst wäre ich wirklich noch in einer abgelegen Seitenstraße in eine billige Table-Dance Bar mit roten Lichtern spaziert, nur um ein Bier zu bekommen.
Happy-Hour hinter Glasfenstern, ein halber Liter Bräu für knapp 2 Euro. Der Barman ist einsam und ein netter Kerl. Ich gebe ihm Tip und lese zu meinem Bier gemütlich in einem Roman, während unter mir die bunten Lichter der Super-Show weiter blinken.
Im Elbflorenz bin ich also ausgestiegen und habe mir 500 Meter vom Bahnhof ein Einzelzimmer und W-Lan für zwei Nächte in einem Hostel gemietet und mir anschließend ein Abendessen geleistet.
Danach die Gegend um den Bahnhof erkundet, obwohl es da nichts schönes zu erkunden gibt. Investoren haben links und rechts des Bahnhofs größenwahnsinnige Konsumtempel in Form von eckigen Glas-Stahl-Betonklötzen geklatscht. Mit so vielen bunten Lichtern, dass einem bei Nacht fast schwindelig werden kann. Eine Super-Show.
Das bekommt man als Bahn-Tourist hier also als erstes zu sehen. »Kommt her, kauft was das Zeug hält, und dreht von hier aus am besten gleich wieder um, denn Eure Kohle haben wir ja nun eh und Eure Zeit kann uns gestohlen bleiben, da sind ja noch andere die warten!«
Oben auf dem Dach des Hostels gibt es zum Glück eine Bar mit Rundumblick über die Stadt, sonst wäre ich wirklich noch in einer abgelegen Seitenstraße in eine billige Table-Dance Bar mit roten Lichtern spaziert, nur um ein Bier zu bekommen.
Happy-Hour hinter Glasfenstern, ein halber Liter Bräu für knapp 2 Euro. Der Barman ist einsam und ein netter Kerl. Ich gebe ihm Tip und lese zu meinem Bier gemütlich in einem Roman, während unter mir die bunten Lichter der Super-Show weiter blinken.
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks