Herbstzeit, Salat- und Kuschelzeit
Der türkische Gemüsehändler hat keine frischen Eier da. »Heute ist Montag, müsste gleich kommen. Kommt immer Montags.« Dafür habe ich aber schon mal die Dose Mais die ich wollte, und auch alles Andere.
Ich entschließe mich später noch einmal wieder zu kommen, auf Eier im leckerem Salat könnte ich eigentlich auch verzichten. Ich lasse mir erst mal seine neuen Preisschilder für die Gemüseauslage, die er aus einem braunem Karton, zwischen Lackstiften und Packpapier herausfischt, zeigen. Vorgefertigte, laminierte, dreieckige Papierfetzen in Gelb und Orange. Dazu Metal-Halter, die aussehen wie Heringe vom Zeltplatz, wo man oben die Schildchen anbringen kann.
Ich frage ihn was er dafür hingeblättert hat und erkläre ihm nach dem er mir den Preis nannte, dass man dafür mindestens drei Laminier-Geräte bekommen hätte. Egal, draußen vor dem Gemüselädchen zeigt er mir die diversen Möglichkeiten die Schildchen anzubringen. Nur beschriftet werden müssen sie noch. »Da schreib ich dann ›Auberginen‹ und dann den Preis drunter.« zeigt er mir. Ich wünsche ihm noch viel Spaß dabei, er lacht und ich gehe Heim.
Aus dem Wohnzimmerfenster hat man einen kleinen Blick Grün im Hinterhof zwischen all dem Hamburg-Stadt-Grau. Doch langsam wandelt sich dieses Grün in ein Gold-Gelb-Braun, und irgend eine Araneus diadematus wird sicher auch wieder viele Möglichkeiten finden sich einen kuscheligen Platz zu suchen.
Ich entschließe mich später noch einmal wieder zu kommen, auf Eier im leckerem Salat könnte ich eigentlich auch verzichten. Ich lasse mir erst mal seine neuen Preisschilder für die Gemüseauslage, die er aus einem braunem Karton, zwischen Lackstiften und Packpapier herausfischt, zeigen. Vorgefertigte, laminierte, dreieckige Papierfetzen in Gelb und Orange. Dazu Metal-Halter, die aussehen wie Heringe vom Zeltplatz, wo man oben die Schildchen anbringen kann.
Ich frage ihn was er dafür hingeblättert hat und erkläre ihm nach dem er mir den Preis nannte, dass man dafür mindestens drei Laminier-Geräte bekommen hätte. Egal, draußen vor dem Gemüselädchen zeigt er mir die diversen Möglichkeiten die Schildchen anzubringen. Nur beschriftet werden müssen sie noch. »Da schreib ich dann ›Auberginen‹ und dann den Preis drunter.« zeigt er mir. Ich wünsche ihm noch viel Spaß dabei, er lacht und ich gehe Heim.
Aus dem Wohnzimmerfenster hat man einen kleinen Blick Grün im Hinterhof zwischen all dem Hamburg-Stadt-Grau. Doch langsam wandelt sich dieses Grün in ein Gold-Gelb-Braun, und irgend eine Araneus diadematus wird sicher auch wieder viele Möglichkeiten finden sich einen kuscheligen Platz zu suchen.
doubl - 24. Okt, 12:31 - eingesponnen in Araneus diadematus
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://kreuzblog.twoday.net/stories/1085747/modTrackback