Tod eines Brasilianers, nachgehakt
Meine Zweifel an der Vorgehensweise der Londoner Polizei habe ich ja schon hier kundgetan. Jetzt aber kommt es noch dicker.
Wie ich heute bei »The Guardian« lese, wurde der Brasilianer anscheinend bereits festgehalten und machte keinen Versuch wegzulaufen als er in London erschossen wurde. Das behaupten zumindest Geheim-Dokumente die letzte Nacht aufgedeckt wurden.
Mehr bei: »The Guardian« (englisch)
Nachtrag: Andere Medienhäuser berichten natürlich auch bereits.
Tagesschau.de
Wie ich heute bei »The Guardian« lese, wurde der Brasilianer anscheinend bereits festgehalten und machte keinen Versuch wegzulaufen als er in London erschossen wurde. Das behaupten zumindest Geheim-Dokumente die letzte Nacht aufgedeckt wurden.
Mehr bei: »The Guardian« (englisch)
Nachtrag: Andere Medienhäuser berichten natürlich auch bereits.
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5 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
estola - 17. Aug, 17:23
es ist schwierig den medien und deren berichterstattungen zu glauben. genaues wird man eh nie erfahren.
doubl - 17. Aug, 17:36
Ja, damit kannst Du sehr gut Recht haben. Mir bleibt trotzdem immer noch ein Funken Vertrauen in die Medien. In diesem Fall waren sie abhängig von den Informationen die staatliche Stellen ihnen gaben.
Bei solchen Sachen muss ich immer an »Wag the dog« denken.
Bei solchen Sachen muss ich immer an »Wag the dog« denken.
Webcat72 - 18. Aug, 21:49
Meinst Du wirklich, dass da der Schwanz mit dem Hund wedelt? Es macht für mich keinen Sinn, dass sie ihn quasi "hingerichtet" haben sollten. Irgendwie müssen die Polizisten Panik bekommen haben !?
doubl - 18. Aug, 23:01
Klar hatten die sicher irgendwie Panik. Und klar ist auch dass da einiges total schief gegangen ist. Schlimm genug dass Jean Charles de Menezes sterben musste, die Vertuschungstaktik der Behörden in diesem Fall waren das allerletzte. Anstatt sich hinzustellen und zu sagen: »OK Leute, wir haben da irgendwie Bockmist gebaut, und deswegen musste ein Unschuldiger sterben.«
So kam mir der Film »Wag the Dog« in den Sinn – ein Beispiel dafür wie man die Öffentlichkeit und die Medien manipulieren kann.
So kam mir der Film »Wag the Dog« in den Sinn – ein Beispiel dafür wie man die Öffentlichkeit und die Medien manipulieren kann.
sokrates2005 - 18. Aug, 22:55
Schon gestern abend ...
war in unseren Ösi-Nachrichten ein Foto des Erschossenen zu sehen. Der hatte nicht mal diesen ominösen Wintermantel an, sondern eine stinknormale Jeansjacke. Ausserdem lag er tot in der U-Bahngarnitur, nicht am Bahnsteig.
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