Across 110th Street

Sonntag, 28. September 2008

III&70


III&70



Hände waschen!

Liebe III&70-CvD: Wie versprochen, keine Dokumentation der Klo-Überschwemmung vor Ort. ;)

Jungs: Es war ein netter Abend! :)

Sonntag, 4. November 2007

Wet weed


Heute: Unfreiwilliger konsumverzicht.

(in einem anderem Blumentopf, Hamburg)

weitere Bilder für Konsumfreudige

Dienstag, 22. Mai 2007

Universum vs. Arena


Ich habe das Gefühl die deutsche Prominenz geht in den letzten Jahren immer mehr auf Schmusekurs mit dunklen Gestalten. Es gilt irgendwie als besonders hip und en vogue. Klar, hat ja auch seinen Reiz. Aber wenn sie dann mal mit der blutigen Realität konfrontiert wird, wie am Wochenende in Hamburg, kann es schnell vorkommen dass sie panikartig von ihren Plätzen flüchtet.

Dienstag, 21. November 2006

Borat: Die Wahl der Waffen


Die Knarre die der Waffenhändler an Borat reicht nach dem dieser ihn fragte »Which one is the best to kill jews?« sieht vergoldet zwar ziemlich spackig aus (was ja auch passt), doch der vermeintliche Gag daran (welcher dem genauem Actionfilm-Kenner spätestens beim zweitem Blick auf fällt): Es handelt sich dabei um eine Desert Eagle, eine israelische Waffe.

BTW: Eine echte Monsterkannone. Vermutlich hat die IMI das Teil mal gebaut um Nashörner in der Wüste oder etwa Tiger im Jungel zu erlegen, weiß der Geier. Jedenfalls durchschlägt ein Projektil aus dieser Waffe (.357, .44 oder .50AE je nach Wahl) bei einer Mündungsgeschwindigkeit von ca, 425 m/s und einer Energie von ca. 1650 bis ca. 1917 Joule mit Sicherheit eine handelsübliche amerikanische Hauswand, vom entsprechendem Rückstoß mal abgesehen.

Samstag, 28. Oktober 2006

Hustle again


Du weißt, es könnte voll werden. Vermutlich wird einiges los sein, der lokale Resident hat Geburtstag. Du musst nicht wirklich da hin um zu gratulieren. Deine Abwesenheit beim Händeschütteln würde nicht wirklich auffallen, wenn er denn überhaupt kommt. Wie man hörte, zurück aus dem russischem Raum, es auch schafft. Doch die Erinnerungen an frühere Tage lassen dich wissen das da eigentlich nichts ausgelassen wird, und angekündigt ist es auch.

Zum Glück zwingt das eigene Image nicht mehr dazu jeden heftigeren Exzess mit machen zu müssen, auch wenn sicher wieder einiges an Hochprozentigem, hier genannt: ›Kurze‹, nicht ausbleiben wird. Glücklicher Weise gibt es zwischendurch die Möglichkeit für genügend Mineralwasser. Und irgendwie freuen wird er sich sicher auch wenn man dabei ist, der alten Zeiten wegen.

Gut gestärkt wurde auch, mit hausgemachter Kalbs-Minestrone bei Leonardo. Und, hoffentlich nicht all zu passend zum Abend, Scorsese’s ›Mean Streets‹ von ’73. Inklusive etliche Lacher durch Charakter-Vergleichsversuchen mit Akteuren und ›alten Kumpels‹.

You don’t make up for your sins in church.
You do it in the streets ...

Donnerstag, 14. September 2006

Des Teufels Marionetten


Wie das so sein kann wenn man mit dem Teufel tanzt habe ich hier ja schon mal beschrieben. Heute widme ich mich mal gedanklich denen die ich als ›arme Teufel‹ bezeichne, den Marionetten.

Auf den ersten Blick sind des Teufels Marionetten schwer zu erkennen. Vermutlich genau so schwierig wie den Teufel an sich zu erkennen. Wenn er denn überhaupt auf dieser Erde wandelt, mit Pferdehuf und Teufelsschwänzchen den er in der Tasche versteckt hält, ein Mythos den ich aber eher in den Bereich der Kindergeschichten und Fabeln ablegen würde, denn mir selbst ist er noch nie begegnet.

Des Teufels Marionetten sind deshalb so schwer zu erkennen, weil sie so aussehen wie Du und ich. Ganz normale Menschen die einem, wenn man ihnen begegnet, sogar sympathisch sein können. Man kann sich sogar mit ihnen anfreunden, mit ihnen Spaß haben, ja sogar sie lieben oder sich in sie verlieben. All das ist möglich, ganz normale Menschen eben.

Doch irgend wann ein mal werden sich einem diese Menschen zwangsläufig als Teufelsmarionetten zu erkennen geben. Nicht etwa in der Form das sie zu einem kommen und beispielsweise sagen: »Hey Doubl, wir sind jetzt schon so gut befreundet, ich wollte Dir nun endlich mal sagen dass ich eine Marionette des Teufels bin.«

Nein, so etwas wird nicht geschehen, denn das Besondere an den Teufelsmarionetten ist, dass sie meist selbst gar nicht wissen dass sie eben eine solche sind. Woher das kommt, könnte man da fragen. Nun, eine weitere Besonderheit von Teufelsmarionetten ist, das sie nicht immer welche waren oder nicht für immer welche bleiben müssen. Die meisten Menschen werden es erst. Und da ist gleich die nächste Besonderheit: Jeder Mensch kann eine Teufelsmarionette werden.

Teufelsmarionetten geben sich meist durch kleine Unstimmigkeiten, unmoralische Dinge die meist, wenn man sie das erste Mal beobachtet, sehr schnell ablaufen und die einen danach urplötzlich Stocken lassen, und die man meist auch nicht für möglich gehalten hätte. Man stellt sich unter Umständen Fragen wie: »War das jetzt korrekt was ich da miterlebt habe? Überschreitet das schon meine eigene Moral? Hätte ich so gehandelt?«

Das schlimme daran ist, das es trotzdem sehr schwer ist Teufelsmarionetten zu erkennen, denn nicht jede, für einen selbst subjektiv empfundene unmoralische Handlung eines anderen Menschen muss zwangsläufig ein Indiz dafür sein das dieser eine Teufelsmarionette ist.

Doch hat man es wirklich mit einer Teufelsmarionette zu tun, dann ist sie in der Lage einen mit zu ziehen. Entweder man spielt das Spielchen – tanzt den Tanz mit, wird unter Umständen selbst eine solche Marionette, oder man wendet sich ab, als Konsequenz, weil man nicht anders kann, weil man schon genug Erfahrung mit solchen Marionetten hat.

Teufelsmarionetten können sehr anstrengend sein, sie können einem überall begegnen und man muss oft eine Entscheidung treffen. Tanzt man mit oder nicht? Sehr anstrengend eben.

EXT. TERRACE DAY

The boy watches the delegation leave the hilltop station.

Taktra Rinpoche and the Lord Chamberlain are with him.

TENZIN GYATSO
I thought he would be some kind of monster, even with horns growing out of his head. But, he is only a man, just an ordinary human being, like myself. Life is always a lesson.


Auszug aus dem Drehbuch zu Kundun von Martin Scorsese.

Mittwoch, 19. Juli 2006

Morbide Wallfahrt


Nach langer Zeit scheinen sich nun doch die Behörden dazu bereit erklärt zu haben einen Rave im Hamburger Wallringtunnel zu erlauben. Der letzte war m.E. 1998 1997.

Ich erinner mich nicht mehr soo genau, weiß nur noch das ich in dieser Nacht … ähm … tja, also ich war wirklich sehr angeschiggert.

Nach diesem Rave in den 90ern haben die Behörden erst mal keinen mehr erlaubt. Mit allerdings fadenscheinigen Begründungen wie: ›die Beleuchtung müsse erneuert werden‹, und ›es gäbe Verbesserungsarbeiten‹, etc.

Jetzt allerdings sieht es so aus als wenn es mal wieder klappen könnte, zumindest kündigt der Veranstalter den nächsten Rave für den 16. September 2006 auf seinen Seiten an.

Timetunnel 11 – klick it Baby!

Es gibt vom Veranstalter auch ein kleines, lustiges Video das eine Fahrt durch den Tunnel zeigt.

Nachtrag: Ah, ja. Es war 1997.

Freitag, 14. Juli 2006

Wie man Großstädten die volle Breitseite verpasst


Man gehe zum Casting für eine Boygroup. Man Lande ein paar Hits und scheide dann wegen Exzessen und Zank mit dem Management aus der Boygroup wieder aus um eine Solokariere zu starten.

Nun steigere man seine Exzesse. Nach einem danach folgendem Aufenthalt in einer Entzugsklinik kann man dann aber endlich richtig durchstarten. Man schreibe Hits und heimse jede Menge Awards ein. Einige Duetts mit einer bekannten, gut aussehenden Hollywood-Schauspielerin wären auch nicht verkehrt.

Und man mache vor allem Open-Air-Tourneen, am besten mit weltrekordverdächtigen Verkäufen an Eintrittskarten, und locke somit jede Menge Volk in die dann völlig überlasteten Großstädte. Auch wenn dann noch Agenturen zum Boykott aufrufen sollten, weil sich Journalistenfuzzis nicht gerne vorschreiben lassen wollen wie sie zu knipsen haben, ja selbst dann wird es wohl absolut nichts mehr daran ändern das eine Großstadt aus allen Nähten platzt.

So wie heute in der Hansestadt, wo absolut nichts mehr geht, wenn massenweise Fans die Stadt bevölkern nur um das Konzert eines Mr. Williams zu sehen. Da werden ganze Hotels bevölkert, Busslinien lahm gelegt, S- und U-Bahnen vollgestopft sowie Taxis gekapert.

Haha, das ist ja noch nicht alles, es gibt ja noch eine andere Möglichkeit einer Großstadt die volle Breitseite zu verpassen.

Man fange an Musik in Clubs aufzulegen und Parties zu organisieren. Musikalisch am besten das was gerade voll hip oder in, oder von mir aus auch undergroundig ist, beispielsweise Punk oder elektronische Musik. Man tue sich da am besten noch mit anderen Leuten zusammen, die auch total undergroundig sind und gebe sich zusätzlich noch irgend einen abgefahrenen Künstlernamen.

Dann mache man mit diesen paar Leuten einen Umzug den man als politische Demonstration anmelde, in einer Großstadt, am besten mit irgend einem noch nie da gewesenem, revolutionärem Motto. So was wie ›Liebe‹ oder ›Friede, Freude, Eierkuchen‹, das kommt immer gut.

Auch wenn dann noch nicht viele Leute mit dabei sind, wiederhole man das ganze so oft bis es zu einer Parade wird. Mit Tanzwagen und lauter verrückten Leuten die alle dazu abfeiern. Bisschen was an illegalem Drogenkonsum ist dann auch dabei, aber das soll dann auch nicht weiter stören.

Das mache man so etwa zehn Jahre lang, dann erreicht das ganze seinen Höhepunkt und plötzlich sind aus den anfänglichen paar Leuten schnell ca. eine Millionen Feierwütige geworden. Inzwischen sollte man aber auch schon eine GmbH gegründet haben, die das ganze organisiert und vor allem vermarktet.

Richtig schön, mit viel Kommerz. Ist dann zwar kein Underground mehr und einige der ersten bekannten Gesichter die von Anfang an dabei waren werden abspringen und nicht mehr mitmachen wollen, aber das ist dann eh schon egal. Denn dafür findet sich schnell Ersatz, wie Politiker oder Prominenz die zwar bisher so absolut gar nichts mit der musikalischen Ausrichtung zu tun hatten, die aber dafür gerne mal da mitfeiern wo man in der Öffentlichkeit seine Nase in irgend eine Kammera stecken kann.

Loveparade 2000 II

Ach ja, um Müll und Umweltbelastung brauch man sich auch nicht kümmern, ist ja als Demonstration angemeldet, muss sich die Stadt drum kümmern.

Dann wird diese Großstadt auch aus allen Nähten Platzen und hat somit ihre Breitseite weg.

So wie morgen in Berlin. Da bin ich dann aber glücklicher Weise noch in der Hansestadt, eben mit Mr. Williams und seinen ganzen Fans.

Loveparade 2000 I

Fotos von 2000, geschossen mit einer billigen Canon APS* Spiegelreflex.
(*anotherpieceofshit)

Sonntag, 25. Juni 2006

Morgendliche Erkenntnis


Es gibt für alles den richtigen Zeitpunkt und den richtigen Ort. Das ist keine neue Erkenntnis, doch es liegt sehr viel Wahrheit in ihr. Beides gut abzupassen ist natürlich eine Kunst für sich, aber wenn man mal danebenliegt kann man dabei immer noch souverän bleiben. Sollte man auch, sonst macht man sich schnell mal lächerlich. Das ist alles eine Frage der Einstellung.

Verpasst man also mal den richtigen Zeitpunkt und Ort, gibt es keinen Grund zur Beunruhigung. Es kann nämlich passieren, dass einen kurzen Augenblick später ein anderer richtiger Zeitpunkt und Ort urplötzlich getroffen wird. Wie gesagt, dafür benötigt es nur Souveränität und dann kann man gestärkt aus der Sache heraus gehen.

So, heute morgen wird erst mal Aaliah gehört: Try again
Und: Mal sehen wann sich der Kater einstellt. ;)

Mittwoch, 5. April 2006

Bande a Parte


The path of the righteous man is beset on all sides by the inequities of the selfish and the tyranny of evil men. Blessed is he who, in the name of charity and good will, shepherds the weak through the valley of darkness. For he is truly his brother's keeper and the finder of lost children. And I will strike down upon thee with great vengeance and furious anger those who attempt to poison and destroy my brothers. And you will know my name is the Lord when I lay my vengeance upon thee.

Pulp Fiction in 30 seconds, re-enacted by bunnies.

Spinnfaden

 


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Selten so gelacht. Lachen ist jedem gegeben. Niemand...
Heinz (Gast) - 10. Dez, 23:33
Danke …
… aber das Foto wurde zum Glück ja nicht Montag morgens...
doubl - 28. Nov, 15:21
Ich muss sagen, dass...
Ich muss sagen, dass du echt gut Montag morgens aussiehst!...
Sara Lernspiele (Gast) - 25. Nov, 14:57
Danke, Danke!
Ja, war ein echter Glücksschuss. Ich habe blitzschnell...
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doubl - 18. Nov, 18:08

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