Peinlichkeiten & Satire

Mittwoch, 20. Juni 2007

Diesen Link widme ich …


… all den Heuchlern Werbebloggern da draußen.

OK, ich hätte nicht gedacht dass ich hier noch mal auf diesen Dienst verlinke, aber es muss einfach sein, Sorry!

::: LINK :::

Man beachte das Ende!

Freitag, 9. Februar 2007

The crying advertiser


Schlechte Plakatwerbung einfach auf einen anderen Weg bringen. Das ist doch mal eine Initiative. So gerade geschehen in der Schweiz. Nur der betroffene Werber heult dann gleich was von »Vandalenakt« und »Sachbeschädigung«. Klarer Fall von: Mit den eigenen Mitteln geschlagen! Kopf der Woche? Wohl eher: cry-baby.

Nachtrag: Natürlich auch ein klarer Fall für BooCompany!

Donnerstag, 8. Februar 2007

Hust en Bonbon


Wollen die von der Hustenbonbonindustrie mich jetzt verarschen verwirren, oder was sollen diese beiden Bonbons die definitiv aus ein und der selben Tüte stammen? In unterschiedlichen Papieren eingewickelt!? (Man beachte den grünen und den schwarzen Schriftzug!) Ist das produktionsbedingt, oder so wie beim Wein-panschen, wo man guten mit schlechtem mischt? Schon mal was von Farbmanagement gehört?

hustenbonbons

Na, egal. Wenigstens haben beide Bonbons gleich gut geschmeckt. ;)

So richtig fies finde ich dann aber das hier. Als ich so eine Dose zuerst im Regal gesehen habe, dachte ich: »Geil, richtiger Kräuter Tee, keine miefigen Beutel, das ist doch mal was!« Als ich die Dose dann in die Hand nahm war die Enttäuschung groß, es handelt sich dabei um Krümel-Instant-auflös-Tee. Geht’s denn noch?

Mittwoch, 13. Dezember 2006

Neulich im Bus





»Ey, Alder, was geht?«

»Yo Mann, hab grad derben neuen Job.«

»Job? Krass Digger! Was denn, wieder konkrete Magazine am Telefon verticken?«

»Nee, viel krasser. So mit Internet und so weistu.«

»Internet …! Krass Alder, das ja derbe!«

»Yo, das geht richtig ab, so mit am Rechner und so.«

»Respekt, Alder! So mit Rechner is bestimmt derbe schwer Digger, oder? Was musste da machen?«

»Geht, Digger, so mit Adressen sammeln in Protalen und so, kennsu?«

»Yo, fett, Alder!«

»Für jede Adresse gibts krass Kohle und so.«

»Echt? Derbe, wie dasn?«

»Muss ich so alte Emailadressen nehmen, und von andere Protal, auch von unsere Firma und auch so andere, und dann krasse E-Mail dahin schicken.«

»Krass!«

»Und dann melden die sich die People auf unsere neue Protal an und geben uns ihre Adressen. Und dann gibts fett Kohle für.«

»Krass, Digger, das klingt derbe.«

»Yo, und geht voll ab, Alder, und so.«




Vermutlich so oder ähnlich ›geht‹ es wohl auch gerade bei einem neuem Portal ›voll ab‹.

Via mspro.

Samstag, 14. Oktober 2006

Bußfall


Bleiben wir doch mal beim Thema Marionetten.
Ich finde Fußball toll! Es ist eine simple Möglichkeit für geistig minderbemittelte Menschen auch Erfolg im Leben zu haben – auf die eine oder andere Art und Weise. Obacht! – Das beziehe ich gar nicht auf die Spieler, sondern beispielsweise eher auf so komisch rumkrebsendes Manager-Volk.

Dienstag, 22. August 2006

SPIEGELIKEA, total hip, echt jetzt …


Macht aus jedem Billy Regal eine Staatsbibliothek

So wird momentan die Spiegel Edition u.A. vor der bekannten ›No-Go-Area‹ (kleiner Scherz, abgeguckt von ms) beworben.

Spiegel und Ikea-Ramsch, ja das passt doch irgendwie. Traurig, die Autoren der Bücher können ja nicht mal was dafür. Gut gelacht habe ich trotzdem, die verantwortlichen Werber haben sich selbst in Genialität übertroffen.

Eigentlich schmeckt das fast schon so fad wie die Kampagne dieses Regenbogenpressewegwerfblättchen (<-- dieser Link ist aber die Gegen-Kampagne!), da konnten die ›Mutigen‹ auch nix dafür das Sie missbraucht wurden.

Aber immerhin ist es ja die SPIEGEL Edition (ui ui ui) und nicht einfach nur irgend eine Edition. Ich frag mich da allerdings schon welche Bücher aus der Bestseller-Liste: Immer nur etwa Platz 1 bis 3, oder was man eben kriegen konnte? Gut, ein paar gute Sachen werden sicher dabei sein, ich will gar keinen Autor deswegen abwerten, aber die konnte man doch vorher auch schon kaufen?

Egal, weil 1.): Ich hab gar kein Billy Regal, also falle ich Zielgruppentechnisch schon mal weg. Damned!

Egal, weil 2.): Verlage dürfen ja eh veröffentlichen was sie kriegen und vermarkten können, so wie die Regenbogenpresse ohne Ende Ramsch vertextten darf. Letzteres allerdings nicht ohne das es auffällt, weiss man ja.

Samstag, 24. Juni 2006

Der Hamburger Verkehrs-Verbund und sein WM-Audio-Hick-Hack


Als normal Sterblicher bin ich in der Hansestadt darauf angewiesen mich per Bus und Bahn zur Arbeit bringen zu lassen. Selbst wenn ich mit einem Auto fahren wollte und eines hätte, würde ich mich in der Hamburger Innenstadt nach einem Parkplatz halb tot suchen. Also mache ich es mir wie ca. 1,8 Millionen anderer an einem durchschnittlichem Werktag im HVV-Bus gemütlich.

Bushalte Rathaus Hamburg

Doch ganz stressfrei läuft das nicht immer ab. Gedrängel, kreischende Kids, Unpünktlichkeiten, etc. Doubl und der HVV, das ist so etwas wie eine Hassliebe. Ich nenne das immer: Spiel und Spaß mit dem HVV.

Richtig lustig wird es dann auch während der WM. Die Linie des 3ers der an der Feldstraße/Heiligengeistfeld vorbeifährt, wo sich das ›Fan-Fest‹ befindet, beispielsweise. Es wurden extra neue automatische Bus-Ansagen eingeführt: »Please change here for public viewing.« Und das selbst um 8 Uhr morgens, wenn kein Schwein zu irgend einer Fussballübertragung will.

Und dann wurde noch eine weitere Stimme eingeführt. Die eines kleinen Mädchens. Oft mischen sich dann die Ansagen. Beispielsweise: Zuerst die gewohnte Frauenstimme, die einem sagt welche Haltestation dies nun ist und dann die Kinderstimme die in einem fast schon kreischendem Tonfall mitteilt dass dies die Endstation ist.

Wer jemals den Film ›Resident Evil‹ gesehen hat, dem kann sicher etwas mulmig zu Mute werden, wenn er diese Stimme zum erstem mal beim HVV hört. In diesem Film geht es unter anderem um einen außer Kontrolle geratenen Computer der ein unterirdisches ›Hive‹, eine geheime Forschungsfabrik einer Bio-Tech-Gesellschaft kontrolliert und sich dem Personal mit einer Mädchenstimme mitteilt. Sofern es etwas mitzuteilen gibt, denn zu Anfang des Films hat diese A.I. bereits alle Mitarbeiter auf unterschiedlichste Art und Weise getötet. Ein Team einer Spezaileinheit, die in dieses Hive eindringt um herauszufinden was genau geschehen ist begegnet nun dieser unheimlichen Kinderstimme die zufälliger Weise der des HVV-Mädchens verdammt ähnlich klingt.

Fassen wir zusammen:

Unsinnige Mitteilungen zu unsinnigen Uhrzeiten, Audio-Hick-Hack und ein wenig Gänsehaut wenn die Mädchenstimme los keift.

Ich sag es ja: Spiel und Spaß mit dem HVV.

Nachtrag: Auch irgendwie passend ist die Tatsache das einige Szenen des Horrorfilms in der U-Bahn Station ›Reichstag‹ unter dem Bundestag in Berlin spielen. (Im Film: Der Versiegelte Eingang des Hives.)

Sonntag, 28. Mai 2006

Touris in der Hansestadt


Sicher, diese Stadt verdient auch ihr Geld mit ihnen. Massen, manchmal erscheinen sie mir fast wie Vieh, wie sie sich an der Holstenstraße/Neue Flora zu den Vorstellungen einer, trotz staatlicher Finanzspritzen, pleite gebeutelten Firma, mit Bussen ran karren lassen. Am dreistesten noch deren Busfahrer die sich teilweise einfach auf die Haltestellen der ansässigen öffentlichen Verkehrmittel stellen. Dann vermischen sich Ströme von Einwohnern mit Touris. Die einen versuchen ihren Bus nach sonst wo zu erwischen, die anderen, teils heiter, sind auf dem Weg in das Musical (so ne Erfindung, haben die Befreier wohl hier gelassen).
Da neben das Elend im letztem Stadium des Wochenendvergnügens, mit Alk und rum gröhlend. (Ich frag mich beim vorbeigehen nicht mal mehr ob da nicht schon jeder Tag ein Wochenendtag ist.)

Touris auf dem Kiez
Aus langjähriger Erfahrung empfehle ich an folgenden Tagen sich nach Möglichkeit nicht unbedingt auf dem Kiez rumzutreiben:

Tagen an denen Vollmond ist, Vatertag, Geburtstag, oder erster Wochenendtag am Monatsanfang, oder Feiertag vor einem Wochenende, oder eben alles zugleich. An solchen Tagen laufe ich schnell Gefahr mich genervt an Touris vorbeischlängeln zu müssen, um meine bevorzugte Destination zu erreichen. Größtenteils schwappen dann auch viele Touris von den umliegenden Örtchen mitten auf den Kiez. Welche die nicht so oft auf den Kiez kommen und an solchen Tagen meinen sie müssten sich voll laufen lassen, den Hampelmann machen, kommplett durchdrehen, … Schlägerei, Bullerei, dröhnend lärmender Masse-Brei. Im Vollsuff noch ficken gehen?

»Leute, benehmt euch doch mal!« geht es mir oft durch den schüttelnden Kopf. In der Regel versuche ich an solchen Tagen möglichst schnell über den Kiez zu kommen.

Zu solchen Randerscheinungen fällt mir immer das Stück ›Millionen Legionen‹ ein: »… geh ich unter und verschmelz mit dieser Masse von Mutanten«
Merkbefreite Touris mit peinlichem Benehmen nerven mich halt manchmal.


Ach so, das sollte ich lauter sagen:
Kinners, lernt euch doch mal zu benehmen!
Ihr seid hier auch nur Gast!

Ja, und ihr bringt auch Asche und Laune in die Bude,
das erwähnte ich ja zu Anfang auch schon.


Hustle

Aber ich will auch nicht zu viel rumnörgeln, ich sag mir immer: ›Das gehört dazu!‹ Bin ich eben nicht der einzige Spacken der meint hier um die Uhrzeit rumhüpfen zu müssen, so als Einwohnertourist.

BTW: So Techno-, Schlager- oder HipHop-Touristen find ich auch immer gerne wieder lustig. (Aber darüber kann ich ich mich auch ein ander mal zu auslassen.)

Donnerstag, 18. Mai 2006

Deutschland: Es wird eklig!


Erst bestreiten Sie es, jetzt finden Sie langsam auch noch vor Gerichten Gehör und Bestätigung.

Langsam wird es echt eklig! Bah!

Du bist ehemaliger Stasispitzel.

Auf das Bild klicken und Kommentare lesen.

Freitag, 24. Februar 2006

From Bloxbox to Blackbook


Es ist in diesem Falle doch absolut unerheblich wie man Spam genau definiert.

Mario Aldrovandi sollte sich dann doch mal die eigene Aufforderung auf seiner Seite zu Herzen nehmen: »nichts verstanden? dann fangen sie an zu bloggen! oder zumindest blogs zu lesen.«

Ja, genau: Nichts verstanden!?

So viel sollte man dann doch eigentlich über Blogs wissen, dass man von einigen nun mal kritisch beäugt und untersucht wird, bis auch noch der kleinste Dreck unterm Fingernagel entdeckt wird. Da hilft es dann auch nicht mehr peinlich mit Vorlagen darüber was denn nun Spam sei und was nicht, aus Wikipedia dahergewedelt zu kommen.

Die Aktion von Bloxbox geht einigen Bloggern nämlich gehörig auf den Sack. Sie Nervt.

Und wer so gehörig nervt, wird nun mal früher oder später von Bloggern in der Spähre zerrissen.

Gesehen an der ›Blogbar‹ und bei ›Indiskretion Ehrensache‹.

Spinnfaden

 


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Thx! Das Räuber-Hotzenplotz-Outfit trage ich eh am...
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Danke …
… aber das Foto wurde zum Glück ja nicht Montag morgens...
doubl - 28. Nov, 15:21
Ich muss sagen, dass...
Ich muss sagen, dass du echt gut Montag morgens aussiehst!...
Sara Lernspiele (Gast) - 25. Nov, 14:57
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