Besseres Marketing und viel Forschung für leckeres Biofleisch?
An der Uni Kassel läuft in dem Fachgebiet Tierernährung und Tiergesundheit ein Forschungsprojekt für Biofleisch um sich langfristig am Markt von anderen Produkten absetzen zu können. Dabei will man auf bessere Qualität und besseren Geschmack setzen.
Ähnlich erfolgreich mit solchen Vermarktungsmethoden sind allerdings längst die Japaner, zwar nicht mit Schweinefleisch, aber mit den zarten, fetten Fleischrinder aus der Matsusaka-Region, die von Feinschmeckern besonders geschätzt werden. Diese Rinder werden mit Getreide, Reisstroh und Bier oder Zuckerlösungen gemästet, und zudem zwar liebevoll mit Streicheleinheiten verwöhnt, allerdings nicht unbedingt Artgerecht.
Die Möglichkeiten und die nun endlich mal positive Entwicklung hier zu Lande lässt mich als überzeugten Fleischvertilger hoffen.
Weitere interessante Artikel zum Thema: hier und hier.
Ähnlich erfolgreich mit solchen Vermarktungsmethoden sind allerdings längst die Japaner, zwar nicht mit Schweinefleisch, aber mit den zarten, fetten Fleischrinder aus der Matsusaka-Region, die von Feinschmeckern besonders geschätzt werden. Diese Rinder werden mit Getreide, Reisstroh und Bier oder Zuckerlösungen gemästet, und zudem zwar liebevoll mit Streicheleinheiten verwöhnt, allerdings nicht unbedingt Artgerecht.
Die Möglichkeiten und die nun endlich mal positive Entwicklung hier zu Lande lässt mich als überzeugten Fleischvertilger hoffen.
Weitere interessante Artikel zum Thema: hier und hier.
doubl - 8. Nov, 21:57 - eingesponnen in Kulinarium
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
herold - 9. Nov, 12:37
solange der Durchschnittskonsument auf Quantität und nicht auf Qualität wert legt, wird sich leider nicht viel ändern.
doubl - 9. Nov, 15:31
Genau dort will man ja ansetzen. Deswegen auch mein Vergleich zum Matsusaka-Rindfleisch, für das man unerhörte Preise zahlen muss, aber von den Gourmets trotzdem geliebt (und gekauft) wird.
(OK, Gourmets sind natürlich nicht der Durchschnitt, aber ich behaupte trotzdem mal, dass ein Markt vorhanden wäre.)
Der Verbraucher könne diesen Unterschied nicht herausschmecken, weil er ein einheitliches Fleisch mit einem geringen intramuskulären Fettgehalt vorgesetzt bekommet. "Würde er beides gleichzeitig testen können, würde er sich größtenteils für das Premiumprodukt entscheiden und auch sicherlich das entsprechend honorieren."
(OK, Gourmets sind natürlich nicht der Durchschnitt, aber ich behaupte trotzdem mal, dass ein Markt vorhanden wäre.)
Der Verbraucher könne diesen Unterschied nicht herausschmecken, weil er ein einheitliches Fleisch mit einem geringen intramuskulären Fettgehalt vorgesetzt bekommet. "Würde er beides gleichzeitig testen können, würde er sich größtenteils für das Premiumprodukt entscheiden und auch sicherlich das entsprechend honorieren."
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